Skillmanagement ist auch so ein neumodischer Begriff, oder? Doch Skillmanagement sollte vor allem keine Einbahnstraße sein, sondern ein Spiegelbild. Ein Abbild der eigenen Eigenschaften und dem Abgleich mit dem meiner Kollegen und Vorgesetzten. Ganz nach dem Motto: Wer bin ich und was siehst Du?
Was ist eigentlich Skillmanagement?
„Unter Skillmanagement versteht man das Verwalten der Fähigkeiten (auch Skills) der Mitarbeiter eines Unternehmens. Skillmanagement wird eingesetzt, um die Mitarbeiter entsprechend ihren Fähigkeiten gezielt an der richtigen Stelle im Unternehmen einzusetzen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.“ (Jahrbuch Personalentwicklung) Klingt ja erst einmal ganz vernünftig. Doch wie schafft man es, gerade in der heutigen Zeit, Mitarbeitern und Vorgesetzten gleichermaßen, den Spielraum für die eigene Meinung und das Fremdbild zu bieten?
Fremdbild und Spiegelbild
Sind die Anforderungen an die einzelnen Stellen und Stelleninhaber klar definiert, so lässt sich schnell ein Kompetenz-Management bzw. Skillmanagement aufbauen. Denn durch die klaren Vorgaben und Aufgaben, werden auch die Fähigkeiten und Fertigkeiten indirekt mitbestimmt und gesetzt. Bewertungskriterien können so leicht gefunden werden und vereinheitlicht werden.
Betrachtet man die einzelnen Skills der Mitarbeiter in einem kontinuierlichen Verlauf und begleitet die Entwicklung dieser durch gezielte Maßnahmen, wird man nicht nur an Knowhow in der Firma gewinnen, sondern vor allem einen entscheidenden Beitrag zur Mitarbeitermotivation und zum Employer Branding leisten. Klasse, oder?
Wie sollte Skillmanagement heutzutage aussehen?
Digital sollte es sein, da sind wir uns alle einig, oder? Denn wer will schon mehrmals pro Jahr Bewertungsbögen ausdrucken, ausfüllen, abheften, archivieren, vergleichen, oder oder oder… ovaSOFT bietet innerhalb der umfangreichen Personalverwaltung auch den Bereich Skillmanagement mit an. Dabei ist es möglich, alle festgelegten Skills für jeden Mitarbeiter abzurufen und auf einen Blick Selbst- und Fremdeinschätzung miteinander zu vergleichen. Natürlich werden die einzelnen Bewertungen in der digitalen Personalakte gespeichert. Auch die gefundenen Maßnahmen für die Personalentwicklung werden nachhaltig gemonitort.
Doch Skillmanagement geht noch weiter – natürlich können auch Zusatzfähigkeiten bewertet werden. Also Fähigkeiten, die vielleicht zur Ausübung der Stelle nicht zwangsläufig notwendig wären, dennoch aber vorhanden sind. Zu wissen, welches Knowhow – wie latent es auch sein mag – sich im Unternehmen befindet, ist gerade heutzutage ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Also schwingen wir alle ein bisschen die Bewertungsbögen und Stifte und machen uns das vorhandene Potential bewusst! Denn der Praktikant von heute, könnte schon morgen der nächste Abteilungsleiter sein.