Bitte lächeln! – Das perfekte Bewerbungsfoto

Ein Bewerbungsfoto gehört schon lange nicht mehr zum Pflichtprogramm im Bewerbungsprozess. Früher noch absolutes Entscheidungskriterium, heute eher ein Beiwerk, was aber die Entscheidung des Personalers nicht mehr wirklich beeinflusst. Doch vielleicht bemessen wir dem Bewerbungsfoto doch zu wenig Einfluss?

Ein gutes Bewerbungsfoto ist neutral, ein schlechtes wirkt negativ

Bewerbungsfoto

Wir sind uns doch einig, oder? Ein nettes, adrettes Bewerbungsfoto wirkt sich positiv auf unsere Wahrnehmung und Beurteilung aus. Egal wie objektiv wir sein wollen – lächelt uns jemand sympathisch an, dann hebt das doch gleich die Stimmung, oder? ? Zumindest wirkt es sich schon mal nicht negativ auf den Matching-Prozess aus.

Negativ wird es dann, wenn das Bewerbungsfoto weder seriös ist, noch gut gemacht. Verpixelte Bilder, Partyfotos oder auch das klassische Selfie wirken sich negativ auf die Meinung des Beurteilers aus. Deshalb Finger weg von Experimenten – eingeschlossen Photoshop oder ähnliche „Lösungen“.

Tipps für ein gutes Bewerbungsfoto

Bewerbungsfotos müssen heutzutage nicht mehr unbedingt vom Profi-Fotografen gemacht werden. Jeder verfügt mittlerweile Dank Smartphone über eine recht hochauflösende Kamera. Mit etwas Übung, einem neutralen Hintergrund und der nötigen Ruhe, kann Kumpel und Kumpeline durchaus zum Bewerbungsfoto-Fotografen gemacht werden. ?

Hier noch ein paar Tipps:

Outfit

  • Korrekte Kleidung rettet nicht nur im beruflichen Alltag vor so mancher Peinlichkeit, auch beim Bewerbungsfoto ist darauf absolut zu achten.
Bewerbungsfoto Belichtung

Technik und Licht

  • Neben einer hochauflösenden Kamera – gern natürlich eine riiiichtige Kamera und kein Smartphone ? – sollte auch auf die richtige Belichtung und Beleuchtung geachtet werden. Denn wer will schon aschfahl oder völlig überbelichtet-glänzend aussehen? Richtig, niemand.

Auf die Größe kommt es an

  • Sehen Sie von Ganzkörperaufnahmen grundsätzlich ab. Gesicht, Haare und der Oberkörper reichen völlig aus und zeigen genug. Apropos zeigen – damit auch hier der Fokus erhalten bleibt, sollte auf einen neutralen Hintergrund geachtet werden. Die Größe des eigentlichen Fotos hängt dann noch von der Platzierung des Bildes innerhalb der Unterlagen ab: im Lebenslauf integriert ist Passbildgröße empfehlenswert, bei einer Platzierung auf dem Deckblatt, darf es ruhig etwas größer sein ?

Und sollte doch mal etwas nicht ganz so schön wirken – ein paar kleinere Anpassungen kann man ja vornehmen. Aber eben nicht zu viele. Denn ein gutes Bewerbungsfoto schafft Neutralität oder einen kleinen Vorteil im Bewerbungsprozess, ein schlechtes Bewerbungsfoto erschwert den Weg zum neuen Job. In diesem Sinne: Immer schön lächeln. Cheese ?